Hallo liebe Leser, was war das wieder für eine geile Vorstellung unserer Oberligareserve beim Heimspiel gegen den USC Freiburg 3 und den SvO Rieselfeld? Sechs wichtige Zähler im Aufstiegsrennen sichern nach diesem Samstag den 2. Tabellenplatz in der Landesliga und die Aufstiegsträume dürfen weitergehen. Dabei sah es zu Beginn der ersten Partie so aus, als hätte man gegen die angereisten Freiburger das Nachsehen:

Im Hinspiel war man in Freiburg zufrieden mit 2 Punkten nach Hause gefahren aber angesichts der Tatsache, dass die Breisgauer es geschafft haben ihre letzten drei Spiele souverän zu gewinnen, war die Anspannung groß, denn in dieser Landesliga kann einfach alles passieren und jeder schnappt jedem Punkte weg.

Im ersten Satz startete man nach gewöhnlicher kappelrodecker Manier unsicher und teilnahmslos. Schon leichte Aufschläge sorgten in der Defensivarbeit für Probleme und der USC lag schnell mit 4:9 vorne. Erst nach ein paar gelungenen Aktionen auf der Außenposition tankten unsere Jungs das nötige Selbstbewusstsein und es entstand das zu erwartete heiß umkämpfte Spiel. Beide Teams hatten starke Aktionen und niemand konnte sich so richtig durchsetzen. Freiburg forderte vom TVK alles ab. Dabei zeigte immer wieder Außenangreifer Uwe Souveränität und nutze Lücken im gegnerischen Block eiskalt aus. Satz 1 ging dann knapp an den TVK und die Halle wurde langsam laut.

Nach dem Seitenwechsel ging plötzlich nichts mehr. Der USC war am Aufschlag und der TVK war ganz wo anders. Erst nach dem 0:6 und einer Auszeit hatten die Achertäler wieder an Fahrt aufgenommen und setzten zur Gegenwehr an. Hier überragte vor Allem der eingewechselte Nico Storz auf der Diagonalen. Fast schon zu einfach sah es bei ihm aus den Ball auf den gegnerischen Boden zu bringen. Dennoch war der anfängliche Vorsprung zu groß und der USC gleichte zum 1:1 nach Sätzen aus.

Erst im dritten Satz kam die Heimstärke des Kappelrodecks zum Vorschein. Dieser Satz war vor allem für die Galerie und zeigte die Früchte des guten Trainings auf. Hier passte einfach alles, Annahme, Zuspiel, Angriff, Boom! Wie aus dem Lehrbuch gelang dem TVK nahezu alles und der USC hatte nichts mehr zu melden. Als dann Diagonalspieler Denis Nutz einen Freiburger Defensivspieler longline komplett abgeschossen hatte,  war in den Gesichter der Breisgauer die Resignation geschrieben und die Gegenwehr blieb aus.

Im vierten Satz dann ein ähnliches Spiel wobei hier vor allem Libero Leander zusammen mit Zuspieler Markus Gawehns im Fokus des Geschehens standen. Der Abgewehrte Ball war immer wieder so scharf ans Netz gespielt worden, dass der größentechnisch überlegene Markus den zweiten Ball direkt versenken konnte. Gegen diese Aktionen war die gegnerische Mannschaft machtlos und am Ende gewann der TVK nach der ersten Begegnung mit 3:1 (26:24, 23:25, 25:19, 25:21).

Die erste Pflicht war also erfüllt und die ersten drei Zähler blieben nach einem packenden Spiel in der Heimat des Dasensteins.

Nun forderte der SvO Rieselfeld den TVK heraus. Im Hinspiel konnte man in Rieselfeld die ersten Punkte der Saison mit nach Hause nehmen und diese sollten auch dort bleiben wo sie sind. Mit dieser Motivation ging es dann auch los.

Bereits während den ersten Ballwechsel konnten man erahnen welchen Verlauf diese Begegnung nehmen wird. Rieselfeld schien nicht wirklich die Absicht zu haben Punkte mit nach Hause zu nehmen. Stattdessen performten die Gäste zurückhaltend und reagierten nur auf das kappelrodecker Spiel. Das Spiel ging einseitig mit 3:0 (25:18, 25:19, 25,21) zu Ende und die Herren 2 stehen gefestigt auf dem Relegationsplatz mit jeweils drei Punkten Abstand auf Platz 1 (VC Müllheim) und Platz 3 (VC Haslach). Die einzig nennenswerte Aktion hatte das Freiburger Schiedsgericht. Dieses hatte einen falschen Aufstellungszettel  in das System eingetragen und die Aufstellung nicht kontrolliert. Das Malheur ist dann auch erst während dem ersten Satz nach vier Punkten aufgefallen und hatte eine Zwangspause von mehr als zehn Minuten zur Folge.

In zwei Wochen steht das Nächste Heimevent  gegen Zähringen (Platz 7) und Merzhausen (8) an. Hier gilt es weiter am Aufstieg zu arebiten.

Ob wir das schaffen und vielleicht sogar den ersten Platz erreichen, dazu melden wir uns wieder.

Bis dahin, sportliche Grüße,

eure Herren 2

Beitrag veröffentlicht am
4. Februar 2019

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