Am kommenden Sonntag treffen die Achertäler Volleyballer auf die TG Tübingen. In der langen Vereinsgeschichte kreuzten sich die Wege beider Mannschaften bisher nur zwei Mal – das erste Mal beim eigens veranstalteten Dasensteinturnier und in der Hinrunde. Beide Male zeichnete sich die schwäbische Mannschaft durch eine konstante und höchst-effektive Spielweise aus. Von ihrem herausragenden Zuspieler Jonas Kuhn und der erfahrenen Trainerin Andrea Richter geleitet konnte sich die TG Tübingen in beiden Begegnungen gegen den TV Kappelrodeck durchsetzen. „Tübingen hat sich im Hinspiel von unserer, in dieser Liga sicherlich, einzigartigen Heimatmosphäre nicht verunsichern lassen und ihren Spielplan konsequent über alle Sätze durchgezogen“, konstatiert Mittelblocker Kai Müller und schätzt die Chance im Rückspiel wie folgt: „Tübingen ist klarer Favorit und ist auf dem dritten Tabellenplatz in Schlagweite zum Zweitplatzierten. Wir werden alles reinwerfen, die Erkenntnisse aus der Hinrunde in unseren Spielplan mit einfließen lassen und schauen was am Ende rauskommt.“
In den vorbereitenden Trainingseinheiten liegt der Fokus auf Ballkontrolle sowie der Feinabstimmung zwischen Zuspiel und Angriff, um hier die Effizienz weiter zu steigern und gute Chancen noch konsequenter zu nutzen. Weiterhin sieht Trainer Pochstein ein weiteres Optimierungspotential in der Angriffsverteilung: „Wenn wir es schaffen die Angriffslast, die häufig zu großen Teilen von Dennis Hodapp (Außenangriff) und Alex Weigel (Diagonalangriff) getragen wird, auf alle Angriffspositionen zu verteilen wird es für den gegnerischen Block-Abwehr-Verbund schwieriger. Das macht uns auf lange Sicht effizienter und somit erfolgreicher.“
Die Mannschaft um Kapitän Lukas Börsig freut sich auf das Spiel. Kann man doch als Aufsteiger mit dem bisherigen Verlauf der Saison sehr zufrieden sein und in jedes Spiel befreit reingehen. „Jedes Spiel ist für uns in erster Linie auch eine super Chance sich individuell sowie als Mannschaft weiterzuentwickeln. Natürlich will man jedes Spiel gewinnen – gleichzeitig muss man aber auch realistisch bleiben, wenn eine Regionalligaerfahrene gegnerische Mannschaft qualitativ hochwertigen Volleyball spielt und ihren Spielplan ohne Schwächephasen durchzieht“, so Trainer Pochstein. „Wir müssen genau dann zur Stelle sein und unsere Chance nutzen, wenn eine gegnerische Mannschaft Schwächen zeigt“, schließt Pochstein ab.
Beitrag veröffentlicht am
25. Januar 2024
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