Die Rollen waren klar verteilt vor dem Spiel in der Oberliga zwischen der Heimmannschaft Kappelrodeck und den Gästen aus Freiburg. Die zweite Mannschaft des FT 1844 Freiburg peilt den direkten Aufstieg in die Regionalliga an, während Kappelrodeck am vergangenen Wochenende auf einige wichtige Stammkräfte verzichten musste. Dem zu Folge bot sich die Möglichkeit, eigene Nachwuchskräfte aus der zweiten Mannschaft Spielerfahrung sammeln zu lassen.

Trotz der zusammengewürfelten Mannschaft wollte Kappelrodeck Freiburg nichts schenken. Zu Beginn des ersten Satzes war man etwa gleichauf mit den Gästen aus Freiburg. Allerdings wussten sich diese schnell zu helfen und setzten sich früh mit 10:6 von der Heimmannschaft ab. Diesen Vorsprung konnten die Breisgauer auf Grund ihrer Qualität in den Angriffen und Aufschlägen weiter ausbauen. Die Heimmannschaft wechselte auf der Zuspiel- und Außenposition durch, um den Freiburgern das Tempo zu entziehen. Nichtsdestotrotz sicherte sich Freiburg den ersten Satz mit 25:17.

Trotz dem deutlichen Kräfteverhältnis schlug sich Kappelrodeck wacker und kämpfte um jeden weiteren Punkt. Im Laufe des zweiten Satzes zeigte sich Abwehrqualität der Kappler und es entwickelten sich lange und spannende Ballwechsel. Diese endeten auch oftmals zu Gunsten des TVK’s. Doch auf die phasenweisen guten Ballwechsel folgten ab und an kürzere Konzentrationsschwächen, sodass Freiburg abermals davonzog und sich somit auch den zweiten Satz mit 25:18 sicherte.

Im dritten Satz dominerten die Freiburger überwiegend das Spielgeschehen und ließen nichts mehr anbrennen. Relativ deutlich endete dieser mit 25:11 für die Gäste.

Unterm Strich bleibt für den TV Kappelrodeck trotz der klaren Niederlage, dass die Einstellung auf Feld zu jedem Zeitpunkt positiv war. Nach nun zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen braucht der TV Kappelrodeck wieder einen Sieg in Mannheim am nächsten Wochenende um den Abstand auf die Verfolger in der Tabelle aufrecht zu erhalten.

Beitrag veröffentlicht am
27. Januar 2020

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