Am Samstag war der TVK zu Gast beim Aufsteiger aus Karlsuhe. TVK Trainer Christian Pochstein musste nach dem erfolgreichen Saisonauftakt Änderungen in seinem ersten Sechser vornehmen. Für Alex Weigel begann Nico Storz auf der Diagonalposition. Zudem musste man auf Kapitän Lukas Börsig verzichten. Damit stand für die Kappelrodeck der nächste neue und bisher unbekannte Gegner auf dem Programm.

Der erste Satz verlief lange Zeit relativ ausgeglichen. Auf der Kappler Seite schlichen sich anfangs viele Fehler ein, die eigentlich vermeidbar waren. Aufschläge, die später noch die Entscheidung herbeiführen sollten, wurden ohne Bedrängnis verschlagen. Dies war nicht zuletzt der Grund warum Karlsuhe lange mithalten konnte. Libero Manuel Rudophi sorgte mit sehenswerten Abwehraktionen dafür, dass der TVK seine Behäbigkeit ablegen konnte. Mit 25:20 ging der erste Satz an den TVK.

Im zweiten Satz legte dann Außenangreifer Jonas Baßler eine spektakuläre Aufschlagsserrie hin. Im Alleingang schraubte er das Kappler Punkte Konto in diesem Satz von 7 auf 23 Punkte. Die Gastgeber aus Karlsruhe fanden keine Mittel dagegen. Als Anerkennung der starken Leistung von Baßler wählten ihn die Karlsruher verdientermaßen als „Most Valuable Player“ (MVP). Der Satzgewinn war dann nur noch Formsache. Diesen gewannen die Achertäler verdient mit 25:7.

Der dritte Durchgang lief dann nicht mehr so glatt durch. Zwar behielt der TVK immer einen leichten Vorteil, doch Karlsuhe nutzte vor allem über die Diagonalposition ihre Chancen deutlich besser. In einem noch mal spannend werdenden Satzfinale behielt der TVK die Nerven und konnte das Aufbäumen der Gastgeber abwehren. Somit konnte auch der dritte Satz mit 25:22 gewonnen werden.

Nach dem Spiel zeigten sich die Kappler Spieler sichtbar erleichtert, diese unbequeme Aufgabe gemeistert zu haben. Bereits nächsten Samstag geht es für den TVK mit einem Heimspiel gegen den KIT Sport Club weiter. Diese sind dafür bekannt den Kapplern das Leben schwer zu machen. Insofern dürfen sich die Zuschauer auf eine spannende Begnung in der Achertalhalle um 20 Uhr freuen.

Beitrag veröffentlicht am
4. Oktober 2022

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