Die Rückrunde der Oberligasaison 2018/2019 wurde für den TVK Kappelrodeck im neuen Jahr mit einem Heimspiel eingeläutet. Gegen das KIT, den derzeitigen Tabellendritten, galt es den zweiten Platz in der eigenen Halle zu verteidigen und eine noch offene Rechnung aus der Hinrunde zu begleichen, in der der TVK unterlag. Mit zahlreichen Fans im Rücken starteten die Kappler motivert in den ersten Satz. Doch auch der KIT SC zeigte Kampfgeist und es entwickelte sich eine enge Partie. Unter Druck gesetzt von deren Sprungaufschlägen konnten die Kappler den Angriff oft nicht so aufziehen wie sie es sich wünschten und mussten meist über die Außenposition improvisieren. Hierbei gelang es vorallem Alex Weigel sich immer wieder in schwierigen Situationen durchzusetzen und wichtige Punkte zu erzielen. Am Ende konnte der Satz mit 25:22 für sich entschieden werden.

In Satz 2 wurde die Motivation durch den gewonnenen Satz noch einmal angehoben und man konnte nun freier aufspielen. Die Annahme stabilisierte sich auch bei schwierigeren Sprungaufschlägen und man konnte das Spiel über alle 3 Angriffsposititionen auseinanderziehen und eine deutliche Führung aufzubauen. Aus diesem Rückstand fanden die Karlsruher keinen Weg mehr zurück ins Spiel und der TVK belohnte sich mit einem verdient gewonnen zweiten Satz mit 25:14. Die Konzentration Kappelrodecks konnte auch im folgenden Satz auf einem hohen Niveau gehalten werden, wodurch der dritte Satz einen ähnlichen Verlauf wie der zuvorige hatte. Wenig Gegenwehr der Gäste bereitete den Kapplern ein einfaches Spiel. Zwar hatte man gegen Ende des Satzes etwas Druck aus dem Spiel herausgenommen, allerdings war der Vorsprung bereits so weit ausgebaut, dass der Satzgewinn für die Kappelrodecker nicht mehr gefährdet war.

Somit belohnte sich der TV Kappelrodeck mit einem deutlichen 3:0 und 3 weiteren Punkten auf ihrem Konto und steht weiterhin auf dem zweiten Platz der Tabelle hinter dem USC Konstanz. Nächste Woche Samstag geht es dann weiter gegen die TG Schwenningen, wo die Jagd nach der Tabellenführung weitergeht.

Beitrag veröffentlicht am
18. Januar 2019

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