Fünf Spiele stehen in dieser Saison schon auf dem Konto der ersten Damenmannschaft des TV Kappelrodeck. Eins davon konnten sie für sich entscheiden. Mit insgesamt drei Punkten halten sie den siebten Tabellenplatz. Da dieses Ergebnis noch ausbaufähig ist, sollte beim sechsten Spieltag gegen den USC Freiburg etwas gerissen werden. Angereist mit acht Spielerinnen wurde die Offensive gestartet, allerdings auch schnell gemerkt, dass der Gegner hart zu knacken sein wird. Trotz Analyse konnten die Bälle nicht beim USC auf den Boden gebracht werden. Mit ihren unkonventionellen und technisch guten Ballwechseln nahm der USC die geplanten Druckmittel. Doch alle fanden Gefallen an diesem schnellen Spiel und es konnten einige schöne Punkte erzielt werden. Im Großen und Ganzen beherrschten die Kappler Damen die Eigenfehler und der USC blockierte weiterhin effizient die Versuche, zum Abschluss zu kommen. Somit wurde der erste Satz mit 16:25 vergeben. Auch der zweite Satz verlief nach diesem Schema und man musste beim Spielstand von 14:25 erkennen, dass man ein weiteres Mal vom USC ausgespielt wurde. Im dritten Satz starte das Kappler Team gleich auf, lieferte sich erbitterte Ballwechsel und versuchte mit allen Mitteln dem USC das Leben schwer zu machen. Plötzlich stand es 12:12 und man sah eine Chance, das Spiel zu übernehmen. Doch wieder wurden 10 Punkte mit zu vielen Eigenfehlern vergeben und der Satz mit 15:25 an die Gegner gegeben. Fazit für diesen Spieltag: „Wir können mit dem schnellen Spiel mithalten, doch wir müssen in Konzentration und Ruhe unsere Eigenfehler ausmerzen und unser eigenes Spiel stabilisieren. Dann kann da ein Zopf draus werden!!“ Es gab zwar keine Punkte für die Achertälerinnen, aber sie haben wieder einmal gemerkt, dass sie in dieser Liga zuhause sind. Man muss sich nur noch gemeinsam als Team finden.
Beitrag veröffentlicht am
27. November 2019
Interessant?! Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge