Bekanntermaßen hätte der Kappelrodeck-Waldulmer Silvesterlauf zum Ende des letzten Jahres sein 11-jähriges Jubiläum gefeiert. Bis zuletzt hatten die Veranstalter – Turnverein und Gemeinde – gehofft den Lauf traditionell stattfinden lassen zu können. Aber auf Grund der aktuellen Lage wurde an einem alternativen Konzept gearbeitet, um den Lauf unter Corona-Bedingungen sicher durchzuführen. Der Vorraum der Ortsverwaltung Waldulm wurde kurzer Hand umfunktioniert um Spendenumschläge beschriften und befüllt in den Briefkasten werfen zu können. Die Teilnahme am Lauf war zwei Wochen lang zu jeder Zeit möglich, da die Strecken ausgeschildert waren und jeder für sich laufen konnte.
„Es war ein voller Erfolg und zu beobachten, dass sehr viele Läuferinnen und Läufer die Zeit zwischen den Jahren und um den Jahreswechsel genutzt haben, um ganz corona-konform und in guter Erinnerung auf den bekannten Strecken ihren eigenen Silvesterlauf zu absolvieren.“, berichtet Bürgermeister Stefan Hattenbach. Traditionell werden beim Wohltätigkeitslauf auch Spenden für den guten Zweck gesammelt, nämlich für Menschen mit Behinderungen- Partner der Gemeinde ist die Lebenshilfe. „Menschen mit Behinderungen leiden oftmals besonders unter den coronabedingten Einschränkungen oder der teilweisen Isolation. Deshalb wollten wir mit dem alternativen Lauf die Möglichkeit zum Spenden geben. Die Resonanz und Spendensumme hat uns allerdings völlig überwältigt.“, so Stefan Hattenbach. Es wurde eine Spendensumme von über 2.400,00 Euro zu Gunsten der Lebenshilfe zusammengetragen.
Jeder Spender der seine Adresse hinterlassen hatte niahm an einem Gewinnspeil teil. Die Gewinner wurden bereis schriftlich informiert und können ihren Gewinn im Rathaus Kappelrodeck abholen.
Beitrag veröffentlicht am
1. Januar 2021
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