Achertäler Volleyballer in Weil gefordert
Nachdem man am vergangenen Wochenende in eigener Halle einen vermeintlich leichten Gegner mit den Baden Volleys aus Karlsruhe souverän im Griff hatte, wartet am kommenden Samstag mit Weil ein ganz anderes Kaliber. Im Hinspiel zeigten die Volleyballer des TV Kappelrodeck eine konstante Leistung und gewannen das Spiel mit 3:0, da die Mannschaft um Außenangreifer Jonas Basler in den entscheidenden Phasen immer eine Schippe drauflegen konnte. Doch zeigte sich auch in diesem Spiel, dass Weil keine Eintagsfliege ist. Die Mannschaft aus der südlichen Grenzregion verfügt über zwei spielstarke Zuspieler und ist zudem auf allen Positionen gut besetzt. Die Achertäler Mannschaft ist sich der Herausforderung bewusst und möchte alles in die Waagschale werfen. Trainer Christian Pochstein stimmt die Mannschaft in den vorbereitenden Einheiten auf das Spiel ein. Neben Athletik setzt Pochstein auch einen Fokus auf die Ballkontrolle. Am Donnerstag findet dann noch abschließend ein Trainingsspiel gegen die Drittligamannschaft aus Bühl statt.
TV Kappelrodeck siegt in Rekordzeit gegen den SSC Karlsruhe
(3:0, 25:14, 25:12, 25:3) Einen guten Start ins neue Jahr – das gelang den Volleyballern des TV Kappelrodeck allemal. Mit einem Heimsieg vor über 150 Zuschauern konnte der TV Kappelrodeck wichtige Punkte sammeln, um den Anschluss an die Tabellenspitze zu verlieren. Da der TVK in letzten Spielen der Hinrunde etwas hinter seinen Erwartungen zurückblieb, wollte die Mannschaft ihr Können unbedingt wieder unter Beweis stellen. Die Gäste aus Karlsruhe reisten zwar als klarer Außenseiter an, doch das dies nicht viel zu sagen hatte, wussten die Kappler selbst am besten nach der bitteren Niederlage gegen Kippenheim. Nicht zur Verfügung stand an diesem Samstag Außenangreifer Dennis Hodapp. Als Ass im Ärmel von Trainer Christian Pochstein fungierte Rückkehrer Gregor Scheurer, der seine Meistermannschaft vom letzten Jahr unterstützte. Mit einer konzentrierten Leistung von Beginn an, zeigten die Achertäler den Karlsruhern früh ihre Grenzen auf. Durch eine gute Annahme, organisiert von Libero Uwe Glaser, konnte Zuspieler Max Roser das Spiel der Kappler aufziehen. Regelmäßiger Abnehmer war hier der stark aufspielende Außenangreifer Jonas Baßler. So gut wie jede Angriffsaktion war ein direkter Punktgewinn. Mit 25:14 konnte der TVK den ersten Durchgang deutlich für sich entscheiden. Auch der zweite Satz war geprägt von der Dominanz der Kappler, die in keiner Phase des Spiels Schwächen zeigte. Natürlich lag dies auch den sichtbar überforderten Karlsruhern lag. Die Chance nutzte Pochstein zum Wechsel und gab Nico Storz wichtige Spielzeit auf der Diagonalposition. Auf der Mitteposition brachte er zudem Andreas Reepschläger für Gregor Scheurer ins Spiel. Mindestens eine Nummer zu groß war der TVK an diesem Abend für den SSC Karlsruhe III, weshalb auch der zweite Durchgang mit 25:12 gewonnen werden konnte. Der dritte Satz war dann eine pure Machtdemonstration der Kappler. Der Klassenunterschied war nun besonders sichtbar. Aufschlagserien, schnelle Blockpunkte und harte Angriffsschläge sorgten dafür, dass der TVK den SSC überrollte. Gerade einmal drei Punkte musste der TVK in diesem Satz abgeben. In Rekordtempo stellte der TVK damit auf einen Rekordsieg. Die Freude über den Heimsieg war groß für die Kappler Volleyballer, aber dennoch wussten sie diesen in Anbetracht der bevorstehenden Spiele einzuordnen. Wohlwissend um das anspruchsvolle Programm in den nächsten Wochen gegen Weil, Bühl und Mimmenhausen, will die Mannschaft in den nächsten Trainingseinheiten alles geben.Heimspiel gegen den SSC Karlsruhe
Am kommenden Samstag ist die Bundesligareserve des SSC Karlsruhe zu Gast in der Achertalhalle. Nach der kurzen, dreiwöchigen Winterpause geht es nun Schlag auf Schlag in der Rückrunde. Nachdem man in den vergangenen Spielen nicht die gewohnte Souveränität entwickeln konnte und sich ungewöhnlich schwer tat möchte die Mannschaft um Kapitän Lukas Börsig nun wieder ihre Tugenden ins Spiel bringen. Verstärkt wird die Mannschaft beim Spiel durch Gregor Scheurer, der letzte Runde noch im Kader der Achertäler Mannschaft stand. Er soll in der Mitte für mehr Optionen sorgen, da Kai Müller nach wie vor an einer Handverletzung laboriert. Zudem wird man auf Dennis Hodapp auf der Annahme-Außen-Position verzichten müssen, der privat verhindert ist. Dies ist aber gleichzeitig eine Chance für die jungen Wilden, die nun ihren Positionskollegen vertreten dürfen. Umrahmt wird das Spiel durch Axel Baßler mit seiner über die Ortenau hinaus bekannte Gin-Bar. Das Spiel beginnt um 20 Uhr.