14 Nov2022
10 Nov2022
Kappelrodeck ist Auswärts gefordert
Nach einem spielfreien Wochenende reisen die Volleyballer aus dem Achertal zur SG Sinsheim/Helmstadt. Das spielfreie Wochenende wurde genutzt um individuelle Wehwehchen auszukurieren und an den Baustellen zu arbeiten, die in den vergangenen Spielen den Unterschied machten. Kapitän Lukas Börsig zeigt sich zuversichtlich: „Bühl und Mimmenhausen waren zwei spielstarke Mannschaften, wobei sich Bühl durch individuelle Klasse und Mimmenhausen durch routinierte Abgezocktheit auszeichnen. Gegen Sinsheim/Helmstadt wollen wir wieder mutiger, befreiter und Vorhallen mit Spaß aufspielen. Tugenden die uns auszeichnen und auf die wir uns besinnen müssen“. Trainer Pochstein nutzt die vorbereitenden Einheiten um sowohl an Athletik als auch an dem Abwehrverhalten zu arbeiten. Hierbei ist man aufgrund der aktuellen Hallenüberbeelegung durch Veranstaltungen gepaart mit der noch nicht freigegebenen Sporthalle in Waldulm gezwungen zu jonglieren. „Wir können uns das leider nicht aussuchen und machen das Beste draus – dann gibt es halt wieder eine Athletikeinheit unter der Leitung unseres Kapitän und Physio Lukas“, so Diagonalangreifer Nico Storz.
01 Nov2022
TSV Mimmenhausen zu abgezockt für Kappelrodeck
Im Topspiel der Volleyball Oberliga muss der TV Kappelrodeck erneut eine schmerzhafte Niederlage hinnehmen. Die Gäste vom Bodensee sind den Kappler wohl bekannt, da man letzte Saison bereits zwei heiß umkämpfte Begegnungen hatte. Im Vorfeld der Saison konnte sich der TVK noch im Rahmen des Dasensteinturniers durchsetzen. Deswegen erhoffte sich die Kappler Volleyball Auswahl mehr von der Begnung, als es am Ende tatsächlich der Fall war. Ähnlich wie im Spiel gegen den TV Bühl vergangene Wochen, hatte der TVK erhebliche Schwierigkeiten in die Partie zu finden. Die Folge davon war ein schneller Rückstand. Mimmenhausen setzte vor allem über die Diagonalpositionen viele Nadelstiche zum Nachteil der Kappler. Auf der Kappler Feldhalfte herrschte Unsicherheit, die sich in Abstimmungsfehler ausdrückte. Eine Reihe von Eigenfehlern im Block und im Aufschlag trugen zum Satzverlust von 21:25 bei. Im zweiten Satz zeigte sich dann die ganze Abgezocktheit der Mimmenhausener. Durch gute Aufschläge wurde die Annahme des TV Kappelrodeck besonders gefordert, was natürlich zu eingeschränkten Möglichkeiten im Zuspiel und im Angriff führte. Diagonalspieler Alex Weigel, der auf Grund von muskulären Problemen anfangs noch geschont wurde, forderte von seinen Mitspielern auf dem Feld, endlich wieder für die Mannschaft zu spielen. Diese Forderung zeigte sich erst im dritten Satz, denn Mimmenhausen sicherte sich auch den zweiten Durchgang mit 25:15. Im dritten Satz war Kappelrodeck nun endlich im Spiel angekommen. Das Abwehrverhalten war deutlich besser, mehr erfolgreiche Angriffe wurden verwandelt und der Kappler Block organsierte sich ebenfalls besser. All dies trug dazu bei, dass der TVK auch längere Ballwechsel für sich entscheiden konnte, was sich positiv auf das Selbstvertrauen der Spieler auf dem Feld auswirkte. Die Einwechslung von Edeljoker Tom Bürk brachte mehr Variabilität in den Angriff und erfrischte damit das Spiel der Achertäler. Mit 25:21 konnte der TVK den nötigen Anschlusssatz gewinnen. Auch im vierten Durchgang setzte sich das bessere Spielverhalten der Kappler fort, was sich in einem ausgeglichenen Spielverlauf widerspiegelte. Mittelblocker Andreas Reepschläger verhalf mit seiner Einwechslung weiter den Block zu stabiliseren. Es entwickelte sich ein spannendes Satzfinale in dem Kappelrodeck es eigentlich in der Hand hatte. Bezeichnend für das Spiel verlor man unglücklich mit 23:25 auch den vierten Satz. Die herbe Niederlage will man nun in folgenden Trainingseinheiten verarbeiten. Außerdem steht eine extra Fitnesseinheit auf dem Programm, das den Kapplern helfen soll in den entscheidenden Phasen eines Spiels, einen Gang höher schalten zu können.
27 Okt2022
Mimmenhausen zu Gast in Kappler Hexenkessel
Am kommenden Samstag ist die Bundesligareserve vom TSV Mimmenhausen zu Gast in der Achertalhalle. Nachdem sich die Achertäler am vergangenen Spieltag im Lokalderby gegen den TV Bühl im fünften Satz geschlagen geben mussten trifft man nun auf ein weiteres Ligaschwergewicht. Die Mannschaft vom Bodensee ist gespickt mit einigen ehemaligen Bundesligaspielern. Zuspieler Max Roser ist sich der Herausforderung bewusst: „Rückblickend haben wir uns am vergangenen Spieltag zu viel vorgenommen. Das hat uns gelähmt, sodass wir die notwendige Lockerheit nie gefunden haben. Dass wir das Spiel dann doch noch so eng gestalten konnten, dürfen wir durchaus positiv sehen. So wie der erste Satz verlief hätte das Spiel auch in einer deutlichen 0:3 Schlappe enden können.“ Zuspielerkollege Max Hog pflichtet seinem Mannschaftskollegen bei und ergänzt: „Eine Niederlage stimmt demütig und bewirkt, dass in den nachfolgenden Trainingseinheiten besonders gut gearbeitet wird. Wir werden alles daran geben gegen Mimmenhausen eine bessere Leistung abzuliefern.“ In den vorbereitenden Trainingseinheiten liegt der Fokus auf Athletik und Ballkontrolle. Zudem wird an der Abstimmung zwischen Zuspieler und Angreifer gefeilt. Spielbeginn ist am Samstag um 20 Uhr. Die Mannschaft freut sich auf lautstarke Unterstützung
25 Okt2022